» FAMILIENSTAND Schon als das Kloster Lindisfarne um 793 von den Wikingern überfallen wurden, siedelte der Clan der Adamh auf den äußeren Hebriden Schottlands. Damals noch stolze Reinblüter. Doch mit den Jahrhunderten und Eheschließungen mit anderen aufstrebenden Clans, verschwand das reine Blut. Auch die Macht und Stärke verschwand immer mehr, in den Gefilden von Kriegen untereinander und denen des britischen Empires, hinzuzählend auch Pestilenzen, denen nicht wenige zum Opfer fielen. Heute besteht der ehemals Stolze Clan nur noch aus einigen wenigen Zweigen. Die meisten jedoch eher zurückgezogen lebend, und durchaus stolz darauf, den Status als Halbblüter über so viele Jahrhunderte gehalten zu haben. Die bekanntesten Mitglieder dürften wohl Baldaur Adamh sein, einst oberster Richter im Gamot, seine Strafen gefürchtet und seine geradlinigkeit verhasst. Vyrick Adamh der Seinerzeit mit Heliotrope Elbereth in die Greschichtsbücher landete, indem er auf Expeditionen auf magische Gräber alter Hohepriester in den Wüsten Ägyptens stieß. Zuletzt ist es Yorick Adamh, der sich kurzzeitig in die Köpfe der magischen Welt gebrannt hatte. Ein Skandal rund um einen magischen Menschenhändlerrings, den er allen Anschein nach zur vollen Zufriedenheit des Ministeriums und verängstigter Mitbürger aufgeklärt hatte, nachdem eine erschreckende Reportage einen Einblick in diese Dunkle Welt verschaffte.

Die 35 jährige Finnin unterrichtet nun schon mehr als 10 Jahre in Hogwarts das Fach Wahrsagen für die Unterstufe. Zusätzlich unterrichtet sie Illusion und leitet die Nachhilfe. In der Liebe hatte die Schwarzhaarige bisher wenig Glück und ist daher ledig. Zusammen mit ihren Schwestern wohnt Iduna in Hogsmeade und hat dort einen engen Freundeskreis.

Victor ist ein ehemaliger Hufflepuff und früherer Ersatztreiber gewesen. Seit ein paar Jahren ist er nun Pfleger im St.Mungos, nachdem er seine Ausbildung als Heiler etwas in den Sand gesetzt hat. Vic's Familie sind seit Generationen Halbblüter und der 22-jährige könnte noch nicht mal so genau sagen, aus welcher Reinblutfamilie sie abstammen. Ist ihm auch etwas egal, denn von der Reinblutideologie hält er eh nicht viel. Vic liebt Quidditch, den Leuten auf die Nerven zu gehen und ihnen zugleich auch ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Er ist etwas chaotisch, hat Probleme seine Gedanken anständig zu sammeln, aber ansonsten ist sein Herz auf dem rechten Fleck. Auch wenn er an seinem Chaos ruhig mal arbeiten könnte. Dann würde seinem Traum nichts mehr im Wege stehen. Doch dafür ist er einfach ein zu großer Scherzkeks.

Smile can light up a room, snorts when laughing, freckels covering her pale skin, loves fiction, deep sleeper, snores lightly, not an early riser, independent, kind yet feisty, oversized jumpers, fuzzy socks, coffee at any time of the day -- Die feuerroten Haare machen es Lily Rose Evans nicht unbedingt leicht, sich in der Menge an Schülern zu verstecken, so wie sie es gerne manchmal tun würde. Die geborene muggelstämmige wusste lange Zeit nicht, dass es Hogwarts überhaupt gibt und dass sie eine Hexe ist, doch langsam, aber sicher kann sie sich auch mit dieser Tatsache anfreunden. Der sprechende Hut hatte die 17-jährige nach Gryffindor eingeteilt, doch manchmal zweifelt sie, ob sie wirklich in das Haus der furchtlosen Löwen passt. Wenn man mit ihr befreundet ist, geht sie jedoch für jeden durchs Feuer und sie tut alles für jene Menschen, die ihr am Herzen liegen. Unter ihren Mitschülern ist Lily als lebensfrohe Persönlichkeit bekannt, die zu jedem freundlich ist und auch gerne ihre perfektionistische Ader heraushängen lässt, man könnte sie auch gut und gerne als Sterberin bezeichnen so gerne wie sie ihre Nase in Bücher steckt. Da sie die Regeln auch sehr achtet, verwunderte es niemanden, dass sie in ihrem fünften Jahr zur Vertrauensschülerin ernannt wurde und sie nimmt diese Position auch sehr ernst. Ihre beste Freundinnen sorgen jedoch dafür, dass sie auch manchmal am spaßigen Leben teilnimmt, auch wenn immer wieder wichtige Prüfungen anstehen. Dann wäre da noch James Potter, der Rumtreiber, mit dem sie nie etwas zu tun haben wollte und der sie einfach nicht in Ruhe zu lassen scheint.

Cassiopeia, meist Peia, aber auch Cassie oder Cas genannt, ist eine fünfzehnjähre Gryffindor-Schülerin. Sie ist Treiberin im Quidditch-Team ihres Hauses und abgesehen vom Sport ist Kaffee ihre einzig wahre Liebe. Peia ist scharfzüngig, eine aufmerksame Beobachterin und eine Meisterin des Krisenmanagements. Und das muss sie auch, denn ihr Leben ist eine einzige Krise: eingequetscht zwischen Lernstress, den hohen Erwartungen ihrer Eltern (sowie den noch höheren Erwartungen an sich selbst) und einem gefährlichen Geheimnis versucht sie irgendwie erwachsen zu werden. Als wäre das alles nicht schon schwer genug, tobt auch noch ein waschechter Krieg jenseits der Mauern Hogwarts', dessen Schatten ihren Weg bereits ins Innere der Schlossmauern gefunden haben. Als reinblütige Hexe, die aus einer Familie stammt, die für ihre stoische Neutralität bekannt ist, ist es für Peia ein Kampf an mehreren Fronten. Gegen das Schweigen ihrer eigenen Familie und die Grausamkeit der Todesser und ihrer Anhänger. Ach so! Und die ZAGs darf sie auf gar keinen Fall versauen!

Die Französin Daphne Declerque zählt innerhalb der französischen Gesellschaft mit ihren 27 Jahren fast schon zum Kreis der alten Jungfern. Ihrem kürzlich verstorbenen Vater verdankte sie es, nicht heiraten zu müssen. Nach dem Tod ihres Vater erbte Daphne die Stadtvilla der Declerques im Ausland. Ihre Freiheit tauschte sich die Hexe teuer ein, indem sie auf ihre Anteile und ihre Mitarbeit im Familienunternehmen verzichtet. Dabei ist Daphne begabter in der Zauberstabherstellung als ihr älterer Bruder. Die Hexe liebte ihren Beruf und ihn endgültig aufzugeben, war ein hoher Preis für ihre Selbstbestimmung. Nun versucht sich die Französin auch im Kreis der Raben ein neues Leben in London aufzubauen, in einer Stadt, in einem Land, von welchen sie anfänglich wenig begeistert war. Als Sekretärin arbeitet die für ihren zweitälteren Bruder, der nun offiziell unter ihrem Dach lebt und die Raben ebenfalls vor Ort unterstützt.

Regulus Arcturus Black hat es mit seinen 15 Jahren bereits perfektioniert perfekt zu sein. Er ist der stets makellos gekleidete Slytherin-Schüler mit einen kühlen, stets kontrollieren Auftreten und einer steinernen Miene, die niemals auch nur einen Gedanken erahnen lässt. Er ist gut aussehend - auf eine scharfkantige, unnahbare Art. Regulus ist ein Musterschüler mit Bestnoten und tadellosen Manieren - der, im Gegensatz zu seinem älteren Bruder Sirius, nie in Schwierigkeiten gerät (was vor allem daran liegt, dass er bisher clever genug war, sich nicht erwischen zu lassen). Er macht pflichtbewusst und zuverlässig dem Familiennamen Ehre und wird den hohen Erwartungen der Eltern immer gerecht. Kurz: er ist der perfekte Erbe der Black-Dynastie. Da gibt es nur zwei Probleme: 1. er ist lediglich der zweitgeborene Sohn, nach seinem Bruder Sirius (der es sich zum Lebensinhalt gemacht hat mit aller Kraft gegen das altehrwürdige Haus Black zu rebellieren) und 2. er hat im Grunde genommen auch kein Interesse daran, sich die Bürde des Erben aufzuladen. Aber so lange sein Bruder aufbegehrt, bleibt Regulus kaum etwas anderes übrig, als das "Spiel" mitzuspielen. So lange er, Regulus, sich an die Regeln hält, der perfekte Sohn mit perfekten Noten und Gebärden ist, kann er sicher stellen, dass sie angespannte Situation nicht eines Tages in etwas katastrophales und unumkehrbares eskalierte - denn egal, wie man es drehte und wendete und wie sehr Reggie die Revolten Sirius' auch hasste: Sirius ist sein Bruder. Eigentlich sieht Reggie (er hasst diesen Spitznamen übrigens) sich selbst auch viel mehr in der Rolle eines Zweitgeborenen. Viel lieber würde der jüngere Black seine Zeit damit verbringen, zu lesen (er hat eine Schwäche dafür, alles mögliche an Wissen zu horten) oder Quidditch zu spielen. Doch ein Black-Erbe verkriecht sich nicht den ganzen Tag in einer Bibliothek oder reitet einen Besen. Ein Black-Erbe besucht feine Bälle und Dinner und knüpft dabei Kontakte mit anderen wohlhabenden und einflussreichen Reinblüter-Familien. Regulus erfüllt diese Rolle ohne zu murren (bei wem sollte er sich auch beschweren? Seinem abtrünnigen Bruder? Den Eltern, denen Perfektionismus und absoluter Gehorsam gerade gut genug sind?), doch insgeheim hasst er es. Er hasst das sein Bruder durch seine Rebellion, das Familengleichgewicht völlig durcheinander gebracht hat und dass er als der jüngere Black nun derjenige ist, der nicht nur die Last des Erbes trägt, sondern auch als der kleine Bruder den großen Bruder vom Zorn der Eltern abschirmt. Früher - als die Black-Brüder noch Kinder waren - war es genau anderes herum. Damals war Sirius der Beschützer, die heroische Lichtgestalt in Regulus' jungem Leben. Er bewunderte seinen großen, mutigen Bruder und himmelte ihn an. Doch diese Zeiten waren lange vorbei... und Regulus hatte auf die harte Tour gelernt, dass man auf niemandes Loyalität zählen konnte.

test

Dedalus Diggle ist 29 Jahre alt, er arbeitet als Redakteur beim Tagespropheten. Dedalus ist Single, aber bewundernde Blicke bekommt er von einigen Hexen und auch Zauberern zu geworfen.
Er ist ein aufgeschlossener Zauberer, aber ein wenig tollpatschig, es kann schon mal vor kommen, dass er zu einem Termin zu spät kommt.
Er hat eine leichtsinnige Ader und stürzt sich nur zu gerne in brenzlige Situationen. Er hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen, er begegnet jedem mit einem freundlichen Lächeln.
Schon zu Schulzeiten wurde er, als verantwortungslos & albern bezeichnet was ihn unter seinen Mitschülern nur noch beliebter machte.
Er ist Mitglied im Orden des Phönix und stolz drauf.

Marlene McKinnon, die Treiberin der Gryffindors und eine der besten Freundinnen von Lily, war schon immer eine Powerfrau die genau wusste was sie wollte. Auch wenn sie manchmal nicht weiß wo ihr der Kopf steht und sie ab und zu auch mal komplett aus der Reihe Tanzt, so weiß Lene was sie abgrundtief hasst und das sind Todesser und ihre dämlichen Ansichten. Blonde Haare, strahlend Blaue Augen und definitiv nicht auf den Mund gefallen, dass ist Marlene McKinnon. Die siebzehn jährige Löwin könnte nicht temperamentvoller sein, sie hat Feuer und das weiß jeder. Keiner legt sich Freiwillig mit ihr an, weder Junge noch Mädchen was natürlich auch gut so ist. Momentan hat sie gerade aufflammende Gefühle für Max Flint entdeckt, was sie niemals für möglich gehalten hätte.

Mary Elisabeth McDonald, wird in der Regel von allen nur Mary genannt. Die junge Frau ist am 01. Februar 17. Jahre alt geworden und somit in der magischen Welt bereits volljährig. Auf ihrer ersten Reise nach Hogwarts lernte die muggelstämmige Hexe ihre späteren besten Freundinnen Lily und Marlene kennen. Sie wurden alle drei nach Gryffindor eingeteilt und sind seit Tag eins unzertrennlich. Mary ist sehr ehrgeizig, lernt gern, verbringt viel Zeit mit dem lernen und ihren Freunden. Als muggelstämmige Hexe in den aktuellen Zeiten, ist es für sie etwas schwieriger, da sie nicht versteht warum man sie in dieser Welt als 'Schlammblut' verschrien ist und weniger wert sein soll.

Prometheus Heimdall Shafiq, von seinen Freunden wird der 20. jährige Zauberer meist aber nur Pro oder Theus genannt. Der ehemalige Slytherin ist ein Reinblut, bald beendet er sein zweites Lehrjahr im Zauberministerium. Er macht diese in der Abteilung Magische Unfälle und Katastrophen. Zu seiner Schulzeit war er aktiver Jäger und in seinen beiden letzten Schuljahren sogar Kapitän. Er entschieden sich gegen eine Profiwerdegang, da sein Vater das nicht als gut genug empfand. Dennoch hat er großen Spaß an seinem Job, er ist der ältere Bruder von Selene Shafiq und der Cousin von Lucius Malfoy. Seit seine Beziehung vor einigen Monaten in die Brüche ging, ist der attraktive und geheimnisvolle Mann aber Single.

Audrey Lynn Philipps, ist eine fast 17. jährige, muggelstämmige Hexe. Sie ist in ihrem 6. Schuljahr und seit dem ersten Schuljahr die beste Freundin von Dorcas Meadows. Von ihren Freunden wird die junge Frau eigentlich meist nur Drey genannt. Sie spielt als Jägerin in der Hausmannschaft der Ravenclaws, singt im Schulchor und hilft seit Ewigkeiten schon in der Bibliothek aus. Sie hat Spaß am Leben, liebt Gesellschaft und auch die ein oder andere gute Party. Natürlich plant sie diese am liebsten selbst, hin und wieder muss sie ihre beste Freundin Doe dann aber auch aus der Reserve locken und darin ist sie wahrlich eine Meisterin.

Sirius Black ist 17. Jahre alt, ein Gryffindor und Teil der sagenumwobenen Marauders. Er ist ein Reinblut - worauf er sich allerdings nichts einbildet, er geht mittlerweile in den sechsten Jahrgang und liebt das Abenteuer. Im Sommer des letzten Jahres hat er endgültig mit seiner Familie gebrochen und wurde von den Potters aufgenommen. Sirius liebt Quidditch, flirtet gerne und hat einen Humor der nicht jeden anspricht. Er und seine Freunde haben allerdings auch das ein oder andere Geheimnis.

Lucius ist stolz ein Mitglied einer alten reinblütigen Zaubererfamilie zu sein und Reichtum, sowie Einfluss in die Zauberergemeinschaft bringen zu können. Seine Loyalität gilt seiner Familie, den Todessern und der Malfoy-Apotheke wo seine Frau arbeitet. Er ist 23 Jahre alt. Er ist mit Narcissa verheiratet, er liebt sie über alles und er würde alles für seine Familie tun. Die beiden haben sich in Hogwarts kennen gelernt, sie waren beide in Slytherin. Er findet die Reinblutideologie gut sowie sie ist. Lucius betrachtet sich, als überlegen gegenüber Muggeln & Muggelgeborenen. Er hat sich den Todesssern nach seinem Abschluss mit 18 Jahren angeschlossen. Es war schon bei der Berufsvorbereitung in seinem 5. Jahr klar, dass er nach seinem Abschluss Anwalt werden möchte, weil kein anderer Beruf kommt für ihn in Frage. Er hat die Ausbildung zum Anwalt erfolgreich abgeschlossen und arbeitet nun, als Anwalt im Ministerium in der Abteilung Zaubergamot Verwaltungsdienst und ist erfolgreich in seinem Beruf. Lucius ist stolz auf seine aristokratische Position. Er ist ein sehr schlauer, opportunistischer, sozialer Aufsteiger, der gut darin ist andere zu kontrollieren, aber hinter seiner Fassade von Seriosität behandelt er Menschen grausam.

Sebastian ist ein 16 jähriger Schüler, der seit dem 1. Jahr in Hogwarts im Haus der Dachse sich befindet. Er ist zu seinen Freunden ein loyaler, treuer Freund. Er ist zu jedem gerecht, außer zu Slytherins, die kann er einfach nicht leiden und er hat eine Abneigung gegen die Reinblutideologie. Er ist sehr sportlich und macht nicht nur auf dem Besen eine gute Figur, sondern auch wenn er über die Ländereien joggt. Er ist Jäger in der Hausmannschaft der Hufflepuffs und ein guter Quidditchspieler, aber er möchte wenn er mit der Schule fertig ist Quidditch nicht zum Beruf machen, sondern lieber Fluchbrecher werden. Zurzeit ist er Single, aber er ist in Marlene McKinnon verliebt, was er sich selber noch nicht eingesehen will, da sie seine beste Freundin ist und er sich denkt, wenn die beiden eine Beziehung hätten könnte sich an ihrer Freundschaft etwas ändern und er mag ihre Freundschaft wie sie gerade ist. Er hat immer einen mittelgroßen Süßigkeitsvorrat in seinem Nachtschrank und wenn seine gute Laune mal ein tief hat oder er so Lust auf was Süßes hat nimmt er sich etwas und er teilt auch mit seinen Freunden. Mit den anderen Schülern aus den verschiedenen Häusern kommt er klar, außer mit einigen Slytherins nicht um die versucht er so gut es geht einen Bogen zu machen und bis jetzt klappt es einigermaßen. Sebastian hat auch eine weiche, verletzliche Seite, die er nicht jedem sofort zeigt und nur die wenigsten bekommen diese zu Gesicht. Als seine beste Freundin Marlene Trost brauchte, da ihr von einem Jungen wieder mal das Herz gebrochen wurde war er da und hat ihr eine Schulter zum Ausweinen gegeben und sie getröstet. Er ist zu jedem gerecht und ein fleißiger Schüler was sich auch in seinen Noten widerspiegelt.

Eine ausgezeichnete Arbeit leistet der Amerikaner als Diplomat für sein Heimatland nun auch in London. Sein Versetzungswunsch nach Großbritannien ist dabei alles andere als uneigennützig. Der Schildrabe gesellt sich an die Seite seines besten Freundes und unterstützt die Raben voll und ganz. Der 32Jährige ist ein Reinblut und hinterlässt gerade bei den britischen Hexen und Zauberern oft den Eindruck, dass er Etikette und allgemeine Umgangsformen zwar kennt, an der Umsetzung es jedoch noch hapert. So wirkt William oft grummelig und kantig. Darüber hinaus widmet sich William Krafft gern den Zauberspruch-Erfindungen und der Musik. Er ist Okklumentiker.

Toujours Pur

Bellatrix, benannt nach dem zweithellsten Stern im astronomischen Sternenbild des Orion, erblickte Anfang der 50'er Jahre das Licht der Welt. Gleichermaßen stammt der Name auch aus dem lateinischen und kann rudimentär mit Kriegerin übersetzt werden. Ein passender Name für eine Frau die sich selbst als Voldemorts treueste Dienerin bezeichnet. Und das mit Stolz!
Geboren in das führnehme und gar alte Haus der Blacks, lebte Bellatrix von Anfang an einen sehr priviligierten, wenn auch strengen Lebensstil. Als älteste Tochter Druella und Cygnus Black war es vor allem sie, die mit strenger Hand in der reinblütigen Tradition herangezogen wurde. Solang Bellatrix allein im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand, war auch alles in Ordnung. Nur dann, als neben Andromeda auch Narcissa das Licht der Welt erblickten, war Zuneigung und Liebe ein ausgewachsener Konkurrenzkampf geworden. Dennoch liebte Bellatrix ihre Schwestern über alles auf dieser Welt. Eine von ihnen zu verlieren, verursachte großes Leid im Herzen der Hexe. Schürte den Hass auf die Schlammblüter nur weiter - erfüllte das Herz nicht nur mit Schwermut sondern auch mit Wut und Rachegelüsten.
Jenen Emotionen, die Essentiell für die Arbeit des dunklen Lords sind. Nun ist es er, dem sie blinden Gehorsam - sowie ihr ganzes Leben widmet. Mit Leib, Seele und Leidenschaft führt sie seine Befehle aus. Genauso wie es Rodolphus Lestrange tut. Jener Mann, den sie erwartungsgemäß heiratete und versucht eine gute Ehefrau zu sein. Dazu gehört, nichts aus dem privatleben des Paares preiszugeben. Schon allein die Erwähnung Rodolphus Namens könnte eine Schwachstelle darstellen, weshalb sie in seiner Abwesenheit mit beharrlichkeit schweigt. Lediglich ein mysteriöses Grinsen umspielt dabei die Lippen der Hexe.

Zaria, erstgeborene Tochter der Freyhilds. Eine halbblütige Familie, schon seit vielen Generationen. Doch wen interessiert das gerede von Blut und Boden. Rhetoriken, die bei Zaria eher auf Groll stoßen, als auf Zustimmung. Schließlich hatte die Finnin in ihrer Kindheit stellvertretend die Grauen des Krieges der Muggel mitbekommen. Eine ähnliche Ideologie mit vielen Parallelen zu den heutigen Konflikten in der magischen Welt. Es schmerzt ihr Herz. Die Hexe beschäftigt sich durchaus mit dem Geschehen in der Welt, steht allerdings auf einer diplomatisch, pazifistischen Seite und möchte sich nicht wirklich daran beteiligen, gleichwohl sie es nicht gutheißt. Gleichzeitig ist die Hexe eine belesene Frau, mit doch sehr in Anführungszeichen traditionellen Hobbys, die gern Frauen zugeschrieben werden. Kochen und Backen sind nur zwei ihrer kleineren Leidenschaften. Die größte Leidenschaft ist gleichermaßen ihr Beruf - Alchemistin. Lange hat sie diese Kunst studiert. Unter anderem bei dem größten Alchemisten dieser Zeit, Nicholas Flamel. So scheint es nur verständlich zu sein, dass sie in Hogsmeade - wo sie zusammen mit ihren Schwestern lebt - auch ein kleines Labor beschäftigt und einige Elixiere sogar an gut betuchte Kunden verkauft. Zuletzt spezialisierte sie sich nämlich auf Schönheitselixiere für eben jene, die im Alter nicht alt aussehen wollen.

Stets waren Augenpaare auf die kleine Hexe gerichtet. Hatten sich an der zierlichen Statur ergötzt, sie aufgrund der alabasterhaut und dem silberblonden Haar für eine Veela gehalten. Auch in London staunen die Menschen nicht schlecht wenn sie auf die unschuldig und etwas naiv dreinblickenden Augen der neunzehn Jährigen Frau treffen, dessen azurblaue Farbe viele Sehnsüchte zu wecken mag, die Lippen zu einem leichten Lächeln verzogen, glockenhell und unbekümmert kichernd. Ein wahrer Engel möchte man meinen, trotz des Namens Grindelwald, den sie trägt. Allein dem Namen eilt ein Ruf voraus, dem die unschuldig aussehende Aurelia nicht gerecht zu werden scheint. Am Arbeitsplatz kennt man die strebsame Durmstrang Absolventin als äußerst ambitioniert und ehrgeizig. Mit erfrischendem Esprit und unendlicher Herzlichkeit bezirzt sie die Anwesenden mit ihrer Präsenz. Sich stets wie eine Trophäe präsentierend, die so nah erscheint und gleichzeitig doch so unerreichbar ist. Andere wiederum würden behaupten betörend geflüsterte Worte von ihren Lippen gehört haben, mit einer Stimme so verheißungsvoll und rau wie die See vor einer Sturmflut. Worte voller Versprechungen nach Reichtum, Macht und Ruhm. Worte denen sie nur zu gern bereit wären, ihnen auch zu folgen, wäre da nicht dieses unverschämt kindliche Gesicht von dem diese Worte stammen. Die eigene Weiblichkeit als ihre wirksamste Waffe erachtend, weiß Aurelia natürlich auch ihre Reize geschickt einzusetzen um zu bekommen was sie will. Dabei lässt die Blondine niemals locker, weicht niemals von ihren Standpunkten und Meinungen ab, die sie sich einmal gebildet hat. Sehr verbissen und manchmal auf radikalere Mittel zurückgreifend wenn ihr die Geduld ausgeht. Dabei ist die sanft wirkende Hexe durchaus bewandert in der Anwendung schwarzer Magie, doch auch andere kämpferische Magie sind ihre große Leidenschaft. All das, und die im Duell unberechenbare Ader machen die anfänglich unscheinbare junge Frau nicht nur zu einer oft unterschätzten, sondern gleichsam auch zu einer gefährlichen Gegnerin. Einige ihrer ehemaligen Mitschüler durften Aurelias Talente am eigenen Körper spüren, wurden schmerzhaft auf ihren Platz zurückverwiesen, boten der Grindelwald eine Kostprobe von Macht, die sie sehr genossen hat. Viel zu sehr um später einfach nur als "die Frau von..." zu sein. Viel mehr will sie als eigenständige Person irgendwann einmal an der Spitze stehen. Den Namen Grindelwald zu altem Glanz verholfen habend. Sie mag kühl erscheinen, sich höflichst und beflissen in der hohen Gesellschaft zurechtfinden. Einer Erscheinung eines Traumes gleiche nur um wieder unsichtbar in der Menge zu entschwinden. All das ist Aurelia, und auch sie ist nicht vor kleinen Träumen wie der ganz großen Liebe gefeit, die sie jedoch stets für sich behält, nicht einmal ihrem Tagebuch würde sie all die Geheimnisse anvertrauen, die in ihrem Geiste schlummern.