Wie jedes Jahr verabschieden sich hunderte von Schülern am Gleis 9¾ von ihren Eltern, um ein neues Schuljahr in Hogwarts zu beginnen. Neben den Schülern fahren auf Grund von erneuten Unruhen, durch alte sowie neue Todesser innerhalb der Gesellschaft, 6 Lehrer mit, um den Schutz der Schüler zu gewährleisten. Bis dato wirkt alles ruhig und keiner ahnt, was noch passieren sollte.

Die noch existierenden Todesser haben erneut begonnen neue Leute zu rekrutieren. Sie sind nicht mit dem Status Quo zufrieden und viele von ihnen wurden gejagt, eingesperrt oder hingerichtet. Die Ansichten innerhalb der magischen Gesellschaft wird immer liberaler und die reinblütigen Familien haben seit dem zweiten Zaubererkrieg sehr an Macht verloren. Um das zu ändern, bauen sie einen großen Zeitumkehrer, der sie weit genug in die Vergangenheit bringen soll, damit sie die Zukunft zu ihren Gunsten ändern können. In eine Zeit, als das Schicksal noch veränderbar war.

In einem verlassenen Tunnel setzen sie eben diesen Zeitumkehrer in Gang. Das Ziel: der Herbst 1977. Nur machten sie beim Ort einen Fehler, denn tatsächlich handelte es sich um den Zugtunnel, durch welcher der Hogwartsexpress fuhr. Und während die Todesser im Jahr 1977 landen und sich zu Malfoy Manor apparieren, fährt ein Augenblick später der Zug durch den Tunnel und landet ebenfalls im Jahr 1977. Nichts ahnend steigen die Schüler am Bahnhof aus und als weder die Boote, noch die Kutschen auf sie warten, setzen bei den jüngeren Angst und Panik ein. Sie wissen nicht, was nicht stimmt, aber die anwesenden Lehrer sowie die Schulsprecher und Vertrauensschüler sorgen für Ruhe und zusammen machen sich alle zum Schloss auf.

Im Jahr 1977 allerdings herrscht Krieg. Todesser töten unzählige Hexen und Zauberer, die sich ihnen widersetzen, oder die ihrer Weltansicht nicht würdig genug sind. Der Tagesprophet berichtet immer wieder über erschreckende Nachrichten, darüber das ganze Familie verschwinden, oder tot aufgefunden werden.