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Die Mysteriumsabteilung
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Die Mysteriumsabteilung
und die Unsäglichen

Die Mysteriumsabteilung
und die Unsäglichen



Die Mysteriumsabteilung ist eine der wenigen Abteilungen im Zaubereiministerium, über deren Arbeit weder der breiten Öffentlichkeit noch Ministeriumsintern sonderlich viel bekannt ist und das ist auch in ihrem Sinne. Die Abteilung ist vor allem für ihre Forschung bekannt, welche unter einem Vertraulichkeitsgrundsatz gehabthabt wird denn dort wird an verschiedenen Mysterien der Welt geforscht unter anderem Liebe, Zeit und Raum, Gedanken, Tod und vielen anderen. Es ist die einzige Abteilung, die aufgrund ihrer hohen Geheimklassifikation hauptsächlich vollkommen unabhängig operiert und sich nicht vor der Abteilung für magische Strafverfolgung verantworten muss. Auch der Zaubereiminister hat in der Regel wenig Autorität über diese Abteilung, so wurde etwa der Versuch des fünfzehnten Zaubereiministers, die Abteilung stillzulegen schlichtweg von den Unsäglichen ignoriert.

Die Geschichte


Die Mysteriumsabteilung wurde im oder vor dem 17ten Jahrhundert begründet und datiert damit noch vor dem Zaubereiministerium selbst, welches erst 1707 gegründet wurde. Die ersten Studien datieren auf das Jahr 1672, welche belegen das Hexen und Zauberer geboren und nicht geschaffen werden und einige Daten sollen sogar noch viel älter sein.

Zaubereiminister Ottaline Gambol (Amtszeit 1872-1835) beauftragte etwa Studien, welche die Gehirnkapazität und Intelligenz von Muggeln belegen sollten und die Abteilung erschuf daraufhin einen Raum, der sich der Studie von Gedanken widmet.

Von 1835 bis 1841 vertrat Zaubereiminister Radolphus Lestrange eine rückschrittliche Position und unternahm den Versuch, die Abteilung zu schließen, der jedoch von den Unsäglichen und dem Rest des Zaubereiministeriums schlichtweg ignoriert wurde.

In den 1890ern versuchte sich die Abteilung erstmals an Zeitreise-Experimenten, die jedoch 1899 eingestellt wurden, nachdem Unsägliche Eloise Mintumble zurück in der Zeit in das Jahr 1402 reiste und dabei einen großen Bruch der Gesetze der Zeit mit katastrophalen Resultaten herbeiführte. Zum einen war Mintublme für fünf Tage im 15te Jahrhundert gefangen und als sie endlich wieder in die Gegenwart zurückgeholt werden konnte, war ihr Körper um fünf Jahrhunderte gealtert und sie erlag kurze Zeit später ihrem hohen Alter im St. Mungos Krankenhaus. Zudem lösten sich mindestens fünfundzwanzig Personen (alles Nachkommen jener Personen, welche Mintumble in der Vergangenheit getroffen hatte) einfach in Luft auf, sie wurden gewissermaßen un-geboren und schlussendlich dauerte der Dienstag, der diesem Leidensweg folgte, zweieinhalb Tage und der Dienstag darauf nur ganze vier Stunden.

Die Bereiche


Der Gedankenraum oder auch Gehirn-Raum


Dieser lang gezogene Raum ist von tief hängenden Lampen erhellt und in seiner Mitte befindet sich ein großes Becken, in welchem in einer grünen Lösung Gehirne herumschwimmen. Diese Gehirne besitzen lange Tentakeln, welche die Manifestation von Gedanken darstellen sollen und sind recht aggressiv, so versuchen sie alles was sie berührt zu erwürgen und greifen gerne an. In diesem Raum wird das Konzept der Gedanken und alle damit zusammenhängenden Themen studiert.

Der Raum des Todes


Dieser große, viereckige Raum erinnert an einen Gerichtsaal mit seinen runden steinernen Bänken, die sich rund um den Raum ziehen und in deren Mitte auf einer leichten Erhöhung befindet sich ein sehr alter steinerner Bogen, mit einem zerlumpten schwarzen Vorhang, welcher sich wie in einem leichten Windhauch bewegt, obwohl es in dem Raum absolut windstill ist. Dieser Vorhang trennt die Welt der Lebenden und der Toten voneinander und in diesem Raum wird der Tod studiert, manche Leute hören auch leise Stimmen darin flüstern, obwohl sie vollkommen allein sind.

Der Raum der Liebe


Dieser Raum befindet sich hinter einer Tür, welche weder durch einen Zauber noch andere magische Dinge geöffnet werden kann und dort wird das geheimnisvollste und vor allem das mächtigste Subjekt der Welt studiert – die Liebe. Angeblich befindet sich dort auch ein Brunnen, aus dem beständig Amortentia fließt, doch auch das ist nur Gerüchten zu entnehmen.

Der Weltall-Raum


In diesem dunklen Raum schweben alle möglichen Planeten in ihren kreisenden Bahnen um eine, sich in der Mitte befindliche, Erde und auch all jene, welche den Raum betreten, befinden sich plötzlich in einer schwebenden Lage. Hier wird das Konzept von Raum studiert, neben der Zeit eine der grundlegenden Grenzen der Magie.

Der Zeit-Raum


Dieser lang gezogene Raum wird von einem tanzenden Licht erhellt, das von den verschiedenen Zeit-bezogenen Apparaten reflektiert wird, welche den Raum in langen Regalen schmücken, unter anderem Uhren aller Bauarten oder Zeit-Umkehrer. Dort befindet sich auch eine große Glashaube, in welcher alles zuerst rapide jünger wird, bis zu seiner Vor-Lebenszeit und anschließend wiedergeboren und älter wird, bis es stirbt – ein in sich geschlossener Kreis, der sich endlos wiederholt.
In diesem Raum wird die Zeit studiert, ein hochkomplexes Thema, und man kann davon ausgehen, dass die Studien daran zur Erfindung des Zeit-Umkehrers geführt haben als man entdeckte, wie Zeit mit Magie manipuliert werden kann.

Die Halle der Prophezeiungen


Diese riesige Halle mit ihren schier endlos erscheinenden Reihen an turmhohen Regalen enthält tausende von Prophezeiungen, manche davon so alt wie die Abteilung selbst, wird von blauem Licht erhellt. Diese Prophezeiungen befinden sich in gläsernen Kugeln, sorgfältig beschriftet, archiviert und magisch vor unautorisiertem Zugriff geschützt.

Wie gelangen die Prophezeiungen in das Ministerium?


Jene Unsäglichen, die in der Halle der Prophezeiungen arbeiten, haben die Aufgabe, diese Prophezeiungen aufzuspüren und sie in das Zaubereiministerium zu bringen. Dabei gehen sie Informationen und Hinweisen nach oder greifen auf ein Netzwerk an Informanten zurück, dass sie über die Jahre aufgebaut haben und spüren die entsprechenden Seher auf um die Prophezeiungen in den Glaskugeln „einzufangen“, zur archivieren und in der Halle für die Nachwelt zu bewahren.
Dies ist der Öffentlichkeit im Grunde jedoch nicht bekannt, außer man gehört zu jenem kleinen Netzwerk, das Tipps an die Unsäglichen weitergibt oder man hat selbst bereits eine Prophezeiung weitergegeben oder hat einen direkten Seher in der Familie, der dies getan hat. Die Unsäglichen operieren jedoch auf geheimer Basis und versuchen die Existenz dieser Halle genauso zu verschleiern und klein zu reden wie ihre Aufgabe, diese Prophezeiungen aufzuspüren.

Wie werden den Sehern die Erinnerungen entnommen?


Die meisten Seher können ihre eigenen Prophezeiungen nicht aktiv wiedergeben, auch wenn es hierbei Ausnahmen gibt, und fallen dabei in eine Art Tranceähnlichen Zustand, während sie die Prophezeiung haben. Daher können sie sich auch oft nicht an das gesagte erinnern, da ihr Gehirn dieses Ereignis als eine Art vergrabene Erinnerung abspeichert und es ihnen nicht erlaubt, einfach darauf zuzugreifen, sondern nur mit sehr viel Mühe und Übung.
Die Abteilung für Gedanken und auch das Gehirn hat viel Zeit damit verbracht, alle Bereiche der Gedanken, Erinnerung und auch Gefühle zu erforschen und auch, wie man auf diese Bereiche mittels Magie zugreifen kann. Daher sind Unsägliche darauf trainiert, auf die Erinnerungen in genau jenem Bereich der Gedanken zuzugreifen und dort einen Erinnerungsfaden zu entnehmen und diesen anschließend in einer der Glaskugeln zu lagern, wo diese Erinnerung für die Nachwelt erhalten bleibt.

Wie funktionieren die Glaskugeln?


Die Glaskugeln sind eine Art Mini-Denkarium, denn den Sehern werden stets um die entsprechende Erinnerung der echten Prophezeiung gebeten und diese wird anschließend in ihr aufbewahrt. Die Kugeln sind magisch geschützt und nur der aktuelle Archivar der Halle sowie jene Person, welche die Prophezeiung betrifft, können sie unbeschadet von den Regalen nehmen und berühren, alle anderen befällt ein unerklärlicher, augenblicklicher Irrsinn. Das Archiv ist so alt wie die Abteilung selbst und jede Kugel ist mit einem Anhänger versehen, auf welchem das Jahr der Prophezeiung, das eventuelle Jahr ihrer Erfüllung, der Seher sowie die Person oder Personen, die sie betrifft, festgehalten sind.

Werden Seher registriert?


Im Gegensatz zu Werwölfen werden Seher in keinem offiziellen Register erfasst, allerdings gibt es Ministeriumsinterne Aufzeichnungen, welche der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. So werden etwa Stammbäume und Nachkommen verschiedener Seher Linien erfasst, um festzustellen, ob sich wieder Seher in der Familie befinden und es wird auch Hinweisen auf das Innere Auge nachgegangen. Dabei datieren die Aufzeichnungen angeblich zurück bis hin zu Calchas und Mopsus, zwei berühmte Seher aus dem antiken Griechenland, und es gibt detaillierte Aufzeichnungen ihrer Blutlinien.
Dies ist jedoch abgesehen von den Unsäglichen niemandem wirklich bekannt, denn diese Aufzeichnungen existieren lediglich intern und sind nicht einmal dem Zaubereiminister zugänglich.