Die Französin Daphne Declerque zählt innerhalb der französischen Gesellschaft mit ihren 27 Jahren fast schon zum Kreis der alten Jungfern. Ihrem kürzlich verstorbenen Vater verdankte sie es, nicht heiraten zu müssen. Nach dem Tod ihres Vater erbte Daphne die Stadtvilla der Declerques im Ausland. Ihre Freiheit tauschte sich die Hexe teuer ein, indem sie auf ihre Anteile und ihre Mitarbeit im Familienunternehmen verzichtet. Dabei ist Daphne begabter in der Zauberstabherstellung als ihr älterer Bruder. Die Hexe liebte ihren Beruf und ihn endgültig aufzugeben, war ein hoher Preis für ihre Selbstbestimmung. Nun versucht sich die Französin auch im Kreis der Raben ein neues Leben in London aufzubauen, in einer Stadt, in einem Land, von welchen sie anfänglich wenig begeistert war. Als Sekretärin arbeitet die für ihren zweitälteren Bruder, der nun offiziell unter ihrem Dach lebt und die Raben ebenfalls vor Ort unterstützt.

James Potter - Reinblut (auch, wenn er darauf nie besonders viel Wert gelegt hat), Jäger und Kapitän des Teams von Gryffindor. Für die einen ist der 17-jährigeein unheimlich toller Typ, dem die Mädchen zu Füßen liegen und Jungs bewundern, für die anderen ist er einfach nur ein Angeber. Für seine Freunde, die sich die Rumtreiber nennen, ist er einfach nur Prongs, ein guter und treuer Freund, auf den man sich immer verlassen kann. Es wäre gelogen zu sagen, dass James, die Aufmerksamkeit von Frauen nicht genoss, doch es gibt nur eine, die ihn interessiert. Lily Evans hatte sein Herz gestohlen. Doch sie hatte ihm immer wieder klar gemacht, dass sie keinerlei Interesse an ihn hatte, aber James war niemand, der einfach so aufgab. James ist ein Kämpfer nicht nur, was Lily angeht. Sein Wunsch ist es Auror zu werden, um andere zu verteidigen und zu beschützen. Bereits in seinem fünften Schuljahr, lernte er ein Animagi zu sein, natürlich nicht registriert, da es minderjährigen Zauberern verboten war.

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Artemis Athene Selwyn ist die perfekte Tochter, die perfekte Schülerin und die perfekte zukünftige Schwiegertochter. Sie gehört einer der 28 Reinblutfamilien an und dementsprechend benimmt sich die junge Dame auch. Sie weiß nicht nur um ihren Status, sondern auch um ihren Platz in der Familie und welche Erwartungen auf ihr lasten. In allem möchte sie die Beste sein und sie erwartet nicht weniger als Perfektion von ihr selbst. Gemäß der Tradition ihrer Familie wurde sie vom sprechenden Hut nach Slytherin eingeteilt und ist dort auch mehr als glücklich, immerhin entspricht dies auch ihrem Charakter. Die mittlerweile 15-jährige erblickte am 23. Juli 1961 in London das Licht der Welt und besucht den 5. Jahrgang in Hogwarts und gehört auch seit ihrem vierten Schuljahr dem elitären Slug Club an. Sie ist eine durchaus willensstarke Person und nach außen hin gibt sie stets die perfekte Tochter, die Musterschülerin und die angehende Gesellschaftsdame. Doch hinter dieser Fassade steckt so viel mehr und der Druck der auf ihren Schultern lastet, droht sie langsam aber sicher niederzudrücken. Immer mehr beginnt ihre perfekte Fassade zu bröckeln und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie die ersten Risse zeigt. In den Augen ihrer Mutter sollte sie so schnell wie möglich an eine passende Partie verlobt werden, doch Artemis ist sich nicht so sicher, ob sie die Rolle der Ehefrau und Hausfrau ausfüllen möchte.

Tom Vorlost Riddle, denn man niemals so nennen sollte, ist stolze 50 Jahre alt und der Anführer seiner eigenen Gruppe - den Todesser. Sein Name, mit dem er heute jedem bekannt ist und Angst und Schrecken verbreitet, ist Lord Voldemort. Riddle ist single und wird das auch immer bleiben. Er macht sich nichts aus romantischen Beziehungen und hat auch kein Bedürfnis danach. Die einzigen Beziehungen, die er eingeht, sind vorgeheuchelte, um an seine Ziele zu kommen. Voldemort ist charmant und redegewandt, er schaffte es fast jeden um den Finger zu wickeln. Er hat das Ziel das Ministerium zu übernehmen, um so die volle Kontrolle über die Zaubererwelt zu erlangen. Er verlangt von seinen Anhängern kompletten gehorsam und ihn zu verärgern könnte einem schnell den Tod kosten oder schlimmeres.

Toujours Pur

Bellatrix, benannt nach dem zweithellsten Stern im astronomischen Sternenbild des Orion, erblickte Anfang der 50'er Jahre das Licht der Welt. Gleichermaßen stammt der Name auch aus dem lateinischen und kann rudimentär mit Kriegerin übersetzt werden. Ein passender Name für eine Frau die sich selbst als Voldemorts treueste Dienerin bezeichnet. Und das mit Stolz!
Geboren in das führnehme und gar alte Haus der Blacks, lebte Bellatrix von Anfang an einen sehr priviligierten, wenn auch strengen Lebensstil. Als älteste Tochter Druella und Cygnus Black war es vor allem sie, die mit strenger Hand in der reinblütigen Tradition herangezogen wurde. Solang Bellatrix allein im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand, war auch alles in Ordnung. Nur dann, als neben Andromeda auch Narcissa das Licht der Welt erblickten, war Zuneigung und Liebe ein ausgewachsener Konkurrenzkampf geworden. Dennoch liebte Bellatrix ihre Schwestern über alles auf dieser Welt. Eine von ihnen zu verlieren, verursachte großes Leid im Herzen der Hexe. Schürte den Hass auf die Schlammblüter nur weiter - erfüllte das Herz nicht nur mit Schwermut sondern auch mit Wut und Rachegelüsten.
Jenen Emotionen, die Essentiell für die Arbeit des dunklen Lords sind. Nun ist es er, dem sie blinden Gehorsam - sowie ihr ganzes Leben widmet. Mit Leib, Seele und Leidenschaft führt sie seine Befehle aus. Genauso wie es Rodolphus Lestrange tut. Jener Mann, den sie erwartungsgemäß heiratete und versucht eine gute Ehefrau zu sein. Dazu gehört, nichts aus dem privatleben des Paares preiszugeben. Schon allein die Erwähnung Rodolphus Namens könnte eine Schwachstelle darstellen, weshalb sie in seiner Abwesenheit mit beharrlichkeit schweigt. Lediglich ein mysteriöses Grinsen umspielt dabei die Lippen der Hexe.

Stets waren Augenpaare auf die kleine Hexe gerichtet. Hatten sich an der zierlichen Statur ergötzt, sie aufgrund der alabasterhaut und dem silberblonden Haar für eine Veela gehalten. Auch in London staunen die Menschen nicht schlecht wenn sie auf die unschuldig und etwas naiv dreinblickenden Augen der neunzehn Jährigen Frau treffen, dessen azurblaue Farbe viele Sehnsüchte zu wecken mag, die Lippen zu einem leichten Lächeln verzogen, glockenhell und unbekümmert kichernd. Ein wahrer Engel möchte man meinen, trotz des Namens Grindelwald, den sie trägt. Allein dem Namen eilt ein Ruf voraus, dem die unschuldig aussehende Aurelia nicht gerecht zu werden scheint. Am Arbeitsplatz kennt man die strebsame Durmstrang Absolventin als äußerst ambitioniert und ehrgeizig. Mit erfrischendem Esprit und unendlicher Herzlichkeit bezirzt sie die Anwesenden mit ihrer Präsenz. Sich stets wie eine Trophäe präsentierend, die so nah erscheint und gleichzeitig doch so unerreichbar ist. Andere wiederum würden behaupten betörend geflüsterte Worte von ihren Lippen gehört haben, mit einer Stimme so verheißungsvoll und rau wie die See vor einer Sturmflut. Worte voller Versprechungen nach Reichtum, Macht und Ruhm. Worte denen sie nur zu gern bereit wären, ihnen auch zu folgen, wäre da nicht dieses unverschämt kindliche Gesicht von dem diese Worte stammen. Die eigene Weiblichkeit als ihre wirksamste Waffe erachtend, weiß Aurelia natürlich auch ihre Reize geschickt einzusetzen um zu bekommen was sie will. Dabei lässt die Blondine niemals locker, weicht niemals von ihren Standpunkten und Meinungen ab, die sie sich einmal gebildet hat. Sehr verbissen und manchmal auf radikalere Mittel zurückgreifend wenn ihr die Geduld ausgeht. Dabei ist die sanft wirkende Hexe durchaus bewandert in der Anwendung schwarzer Magie, doch auch andere kämpferische Magie sind ihre große Leidenschaft. All das, und die im Duell unberechenbare Ader machen die anfänglich unscheinbare junge Frau nicht nur zu einer oft unterschätzten, sondern gleichsam auch zu einer gefährlichen Gegnerin. Einige ihrer ehemaligen Mitschüler durften Aurelias Talente am eigenen Körper spüren, wurden schmerzhaft auf ihren Platz zurückverwiesen, boten der Grindelwald eine Kostprobe von Macht, die sie sehr genossen hat. Viel zu sehr um später einfach nur als "die Frau von..." zu sein. Viel mehr will sie als eigenständige Person irgendwann einmal an der Spitze stehen. Den Namen Grindelwald zu altem Glanz verholfen habend. Sie mag kühl erscheinen, sich höflichst und beflissen in der hohen Gesellschaft zurechtfinden. Einer Erscheinung eines Traumes gleiche nur um wieder unsichtbar in der Menge zu entschwinden. All das ist Aurelia, und auch sie ist nicht vor kleinen Träumen wie der ganz großen Liebe gefeit, die sie jedoch stets für sich behält, nicht einmal ihrem Tagebuch würde sie all die Geheimnisse anvertrauen, die in ihrem Geiste schlummern.

Leonore ist ein typisches Sandwich-Kind: sie wird meist von ihren Eltern in Ruhe gelassen und kann tun und lassen was sie möchte. Ausnutzen tut die vierzehnjährige Hufflepuff dies allerdings selten. Sie verbringt gern Zeit allein, freut sich aber auch immer ihre Freunde, Familie und Tiere um sich zu haben.

Nach Außen gibt die sechzehnjährige Slytherin die brave Reinbluttochter, aber eigentlich hat Amber keine Lust nach der Pfeife von irgendwem zu tanzen. Sie ist ein glücklicher Single, spielt als Treiberin im Quidditchteam und möchte später Medimagier werden. Nur logisch, dass sie dafür die Heiler-AG besucht. Ihr Bruder unterstützt sie, indem er ihr allen möglichen Freiraum lässt. Im Gegenzug engagiert sich Amber mittelbegeistert für die Ritter der Walpurgis.

Den Namen Ollivander kennt natürlich jeder Zauberer - und mit dem Namen kommen auch große Erwartungen. Zum Glück braucht Lucy diese nicht zu erfüllen, das macht schon ihre große Schwester. Lucy ist lieber faul, liest die Hexenwoche und verbringt Zeit mit ihren Freunden und ihrer festen Freundin. Letzteres sollte aber besser ein Geheimnis bleiben...

Es ist ein Blick. Einer der genügen würde, um Ominis Rowle in die Schublade eines klassischen Reinblutes zu stecken. Das arrogante Auftreten, die scheinbare Oberflächlichkeit des Charakters der sich dem Müßiggang hingegeben hat. Ein in der Blüte des Lebens stehender Junggeselle, der sich entscheiden gegen das Statut der Zwangsheirat gestellt hat. Ein scheinbar in opulenter Dekadenz lebender Mann, gebildet, rhetorisch hervorragend ausgebildet. Ein Unternehmer. Voraussetzungen, die jeden in diesen Zeiten glücklich machen würden.

Evelyn Carter hasst man, oder mag man. Es gibt quasi kein dazwischen. Die Frau gilt als Resolut, Streng, Geradlinig. Sie hat eine ganz genaue Vorstellung davon, wie man sich in ihrer Abteilung zu benehmen hat und setzt diese auch Konsequent durch. Sie duldet keinen Ungehorsam, fordert aber zum selbstständigem Denken und Handeln in brenzligen Situation auf. Genauso wenig duldet sie Faulheit. Evelyn verlangt stets höchste Leistungsbereitschaft, Ehrgeiz und Kontinuität. Tugenden, die sie an die Spitze der Abteilung setzten und damit langjährige Kollegen ausstachen. In einer Männerdominierten Gesellschaft ist das auch ungeheuer nötig. Als eine der wenigen Frauen in Führungsposition muss sie stets doppelt so hart arbeiten um ihren Wert unter Beweis zu stellen. Dafür kann man von der Carter viel lernen, sofern man von der Eiskönigin auch als würdig und ehrgeizig genug erachtet wird. Privat hingegen ist Eve eine lockere, geerdete Frau. Zu frechen Scherzen aufgelegt. Sie lacht gerne und viel, und tut, was man wohl als Frau so tut. Ganz klischeemäßig eben, shoppen gehen, ausgehen. .. oder ihren Drachen Rosemary besuchen. Ausgleiche schaffen eben zu dem immer stressiger werdendem Alltag im Ministerium, denn der Aufstieg der Todesser bedeutet gleichsam auch mehr Arbeit für Sie und ihre Kollegen.

Lilith Avery ist alles andere als das typische Mädchen des Hauses Slytherin! Möge der erste Blick vielleicht noch trügen, wird man stets dann eines besseren belehrt, wenn das Mädchen den Mund aufmacht. Lilith ist laut, frech und unheimlich sarkastisch. Sie überlegt nicht lange, sondern trägt vielmehr ihr Herz auf der Zunge. Nicht selten trifft sie mit ihren sarkastischen Sprüchen und ihrer auch sonst eher rauen Art nicht auf Gegenliebe. Gerade mit den anderen Mädchen ihres Hauses liegt die Blondine oft im Clinch. Lilith hat nicht das Bedürfnis sich dieselbe Makellose Fassade aufzubauen oder sich hinter einer Maskerade zu verstecken. Ihr dürstet es nach Freiheit. Als Reinblut ihres Standes bedeutet dies aber oft als Blutsverräterin zu enden und aus dem Stammbaum radiert zu werden. Eine Entscheidung mit der die Pubertierende noch hadert, aber immer mehr dazu übergeht, dieses Los im Ernstfall zu akzeptieren. Viel zu Lebenslustig ist sie, als dass sie irgendwann so enden würde, wie ihre Mutter. Gefangen in einer Ehe die sie nie wollte, und trauernd um jene, die sie durch ihren Mangel an Gegenwehr verloren hatte. Dabei wurde die Slytherin stets nach den Traditionen erzogen, nur Kinder anderer Familien ihres Standes waren ihre Spielkameraden. Das Kinderherz glaubte an all die schrecklichen Geschichten die ihr über die Schlammblüter erzählt wurden, doch änderte Hogwarts alles. Das Bild der Ideologie mit der sie aufgewachsen war, bekam schon im ersten Jahr Risse, die mit der Zeit immer größer wurden. Heute muss sich Lilith eingestehen, dass sie nichts gegen die "unwürdigen" hat, sie sogar nett findet und sie um ihre Freiheiten beneidet. Sie weiß um den geringen Stellwert ihrerseits in "ihrer" Schicht der Gesellschaft von dem sie sich verzweifelt zu lösen versucht. Und je mehr sie die Ideologie der Todesser ablehnt, desto schmackhafter wird ihr die Lehre Grindelwalds, über die sie eher zufällig stolperte, als ein Klatschmagazin die Ankunft der Grindelwald Geschwister in London als unheilvoll deklarierte. In der Organisation der Raben sieht sie also ihre Chance auf freie Entfaltung und ein selbst bestimmtes Leben. Doch damit geht sie nicht hausieren, eher ungewöhnlich für die Slytherin die sonst bei jeder Gelegenheit ihre Meinung ungeschönt in die Welt ruft, ohne Rücksicht auf Verluste

Zaria, erstgeborene Tochter der Freyhilds. Eine halbblütige Familie, schon seit vielen Generationen. Doch wen interessiert das gerede von Blut und Boden. Rhetoriken, die bei Zaria eher auf Groll stoßen, als auf Zustimmung. Schließlich hatte die Finnin in ihrer Kindheit stellvertretend die Grauen des Krieges der Muggel mitbekommen. Eine ähnliche Ideologie mit vielen Parallelen zu den heutigen Konflikten in der magischen Welt. Es schmerzt ihr Herz. Die Hexe beschäftigt sich durchaus mit dem Geschehen in der Welt, steht allerdings auf einer diplomatisch, pazifistischen Seite und möchte sich nicht wirklich daran beteiligen, gleichwohl sie es nicht gutheißt. Gleichzeitig ist die Hexe eine belesene Frau, mit doch sehr in Anführungszeichen traditionellen Hobbys, die gern Frauen zugeschrieben werden. Kochen und Backen sind nur zwei ihrer kleineren Leidenschaften. Die größte Leidenschaft ist gleichermaßen ihr Beruf - Alchemistin. Lange hat sie diese Kunst studiert. Unter anderem bei dem größten Alchemisten dieser Zeit, Nicholas Flamel. So scheint es nur verständlich zu sein, dass sie in Hogsmeade - wo sie zusammen mit ihren Schwestern lebt - auch ein kleines Labor beschäftigt und einige Elixiere sogar an gut betuchte Kunden verkauft. Zuletzt spezialisierte sie sich nämlich auf Schönheitselixiere für eben jene, die im Alter nicht alt aussehen wollen.

Die schlanke, große und blonde Hexe wäre hübsch, wenn sie nicht ein Gesicht machen würde, "als hätte sie einen üblen Geruch in der Nase". Narcissa Malfoy ist überaus stolz auf ihre "reinblütige" Abstammung und auf ihre gute Ehe mit einem wohlhabenden und ebenfalls reinblütigen Ehepartner. Wie ihr Name andeutet, scheint sie sich für etwas Besonderes zu halten und tritt entsprechend hochnäsig auf. Die 22 jährige liebt teure Dinge und genießt die Annehmlichkeiten die ihr Mann Lucius ihr geben kann. Natürlich liebt sie ihn auch über alles, hatte sie sich doch in jungen Jahren bereits in den älteren Hals über Kopf verliebt.

Der ruhige und besonnene junge Mann hört auf den Namen Remus John Lupin. Er ist 17 Jahre alt und befindet sich in seinem 6. Jahr in Hogwarts. Der Sprechende Hut schickte ihn in das Haus Gryffindor, wo er nun auch als Vertrauensschüler fungiert. Remus ist sehr hilfsbereit und engagiert sich in der Nachhilfe. Er verbringt viel Zeit in der Bibliothek und hat eine große Leidenschaft für das geschriebene Wort. Jedoch ist er nicht nur der Vorzeigeschüler, sondern verfügt auch über eine durchaus rebellische Ader, die besonders hervorkommt, wenn er mit seinen Freunden unterwegs ist.

Marisol Valeria Ramirez García - was für ein Name. Aber so ist das nun einmal bei uns Latinx. Es ist Tradition, dass man mindestens zwei Vornamen hat und dazu werden noch beide Nachnamen der Eltern aufgeführt. Valeria ist übrigens nicht einfach so als Zweitname gewählt worden. Ich hätte eigentlich eine ältere Schwester mit diesem Namen gehabt, doch das ist eine andere Geschichte. Ich gehe noch nach Hogwarts, genauer gesagt bin ich eine Hufflepuff im 6. Jahr. Da man aber nie genug Beschäftigung haben kann bin ich zudem Vertrauensschülerin und Kapitänin und Hüterin der Quidditchmannschaft. Go Huffies! Seit ich 13 war, habe ich begriffen, dass ich lesbisch bin. Aktuell bin ich single und fühle mich auch ganz gut damit. Dennoch liebe ich es einfach zu flirten und nutze jede Gelegenheit dafür. Spaß haben konnte man ja auch ohne eine feste Beziehung, jedenfalls, wenn man das der anderen Partei vorher klar machte. Denn ich glaube an Selbstbestimmung und Fairness. Ich habe nichts gegen Leute, die keine festen Beziehungen eingehen. Doch nur, wenn diese den Partnern auch klar machten, auf was diese sich einlassen würden. Ich war schon immer eine Kämpferin, eine Rebellin Viva la Revolution!. Es gibt nicht viel, was mir Angst macht. Ich bin lustig und sportlich. Und man sagt mir nach, ich hätte Führungsqualitäten. Ich behandle fast jeden Menschen gleich. Jeder bekommt bei mir eine faire Chance und ich bilde mir wenig Vorurteile. Außer bei rassistischen Idioten. Die sind einfach Idioten, punkt. Ich bin chaotisch. Man erkennt immer sofort welches Bett im Schlafsaal meins ist, den es herrscht dort ein Durcheinander erster Güte. Aber nur ein Genie beherrscht das Chaos. Übrigens bin ich gut mit Süßigkeiten bestechbar, nur so als Tipp. Und wenn man mir eine richtige Freude machen will, bringt man mir Früchte und Obst.

Prometheus Heimdall Shafiq, von seinen Freunden wird der 20. jährige Zauberer meist aber nur Pro oder Theus genannt. Der ehemalige Slytherin ist ein Reinblut, bald beendet er sein zweites Lehrjahr im Zauberministerium. Er macht diese in der Abteilung Magische Unfälle und Katastrophen. Zu seiner Schulzeit war er aktiver Jäger und in seinen beiden letzten Schuljahren sogar Kapitän. Er entschieden sich gegen eine Profiwerdegang, da sein Vater das nicht als gut genug empfand. Dennoch hat er großen Spaß an seinem Job, er ist der ältere Bruder von Selene Shafiq und der Cousin von Lucius Malfoy. Seit seine Beziehung vor einigen Monaten in die Brüche ging, ist der attraktive und geheimnisvolle Mann aber Single.

Audrey Lynn Philipps, ist eine fast 17. jährige, muggelstämmige Hexe. Sie ist in ihrem 6. Schuljahr und seit dem ersten Schuljahr die beste Freundin von Dorcas Meadows. Von ihren Freunden wird die junge Frau eigentlich meist nur Drey genannt. Sie spielt als Jägerin in der Hausmannschaft der Ravenclaws, singt im Schulchor und hilft seit Ewigkeiten schon in der Bibliothek aus. Sie hat Spaß am Leben, liebt Gesellschaft und auch die ein oder andere gute Party. Natürlich plant sie diese am liebsten selbst, hin und wieder muss sie ihre beste Freundin Doe dann aber auch aus der Reserve locken und darin ist sie wahrlich eine Meisterin.

Die stille 16-jährige steckt als Ravenclaw nicht nur gerne ihre Nase in Bücher, sondern ist auch sonst eher der introvertierte Typ. Das liegt vor allem an ihrem großen Geheimnis, denn Dorcas ist eine geborene Legilimentikerin und nichts macht der jungen Hexe mehr Angst, als damit aufzufliegen denn wirklich Freunde macht man sich mit versehentlichen Gedankenlesen eben auch nicht. Die Meadwoes ist eine sehr ehrgeizige und gute Schülerin und flüchtet sich gerne in luftige Höhen, sei es auf Bäume, Astronomietürme oder auf Besen, wenn es in ihrem Kopf zu laut wird und sie Abstand braucht. Sie ist jedoch auch ein sehr humorvoller, liebenswerter Mensch, wenn man sie besser kennenlernt, den man schnell ins Herz schließen kann. ---- sassy, queen of bad puns/jokes, made up words, contagious laugh, sometimes badass, animal lover, random facts lover, energetic, borrows clothes from dorm mates, always moving, usually high up in trees and with bleeding knees, invents her own spells